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Auch war zu hören, dass es       formierte über die aktuelle Ent-    Mio. Euro, der damit ein bis zwei    „ein wenig prosperieren“, so Keill.
für das zuletzt eingeführte RotoQ    wicklung von Roto. Zunächst er-     Prozent höher sei als im Vorjahr
Schwingfenster eine Neuerung         innerte er an den 2016 erzielten    (622 Mio. Euro). Die Relation        Mit einem Umsatzplus zwischen
gibt: einen passenden Außen-         Gruppenumsatz von 622 Mio.          beim Absatz zwischen Ausland
rollladen. Er soll laut Roto in nur  Euro, der exakt die Vorjahres-      und Inland verharre bei leicht       drei und fünf Prozent will Roto an
15 Minuten von innen montierbar      höhe von 2015 erreichte. Aktu-      steigender Auslandsquote bei
sein und anschließend Schutz         ell, zum 30. September 2017,        zwei Drittel zu ein Drittel.         dieser Entwicklung teilhaben.
vor Hitze und Kälte sowie zusätz-    weise der Bereich Fenster- und
liche Einbruchssicherheit bieten.    Türtechnologie ein leichtes Um-         Im Hinblick auf die Entwick-     Klar war das Bekenntnis des
Bereits 2015 hatte der Bauzuliefe-   satzplus gegenüber der Vorjah-      lung des Gesamtmarktes attes-
rer das RotoQ-Fenster in Holz auf    resperiode aus, womit er insge-     tierte der Vorstandsvorsitzende      Unternehmens zum dreistufigen
den Markt gebracht und jüngst im     samt im Plan liege. Wechselhaft     Dr. Eckhard Keill der internatio-
Jahr 2017 in Form einer Variante     seien dabei die ersten drei Quar-   nalen Bauwirtschaft für 2017         Vertriebsweg. „Wir sind über-
aus 100 Prozent Kunstostoff er-      tale verlaufen – von „richtig gut“  erstmals seit Jahren eine unter
weitert. Vorstand Christoph Hu-      über „durchwachsen“ bis „noch       dem Strich wieder etwas bes-         zeugt vom Modell des dreistufi-
genberg erklärte dazu: „Für das      in Ordnung“. Den Gruppen-Ge-        sere Verfassung. Dabei gäbe es
mittlere Preis-Leistungs-Segment,    samtumsatz bezifferte Stangier      bei allen Märkten, in denen das      gen Vertriebsweges und werden
                                     zum 30. September auf 483           Unternehmen aktiv ist – von Russ-
den größten Markt in                 Mio. Euro. Er übertreffe damit      land über Europa bis China, USA      alles dafür tun, dass er weiter
Deutschland, fehlte                  Komplett modernisiertes Service-    und Südamerika – jeweils sehr
uns bis dato noch ein                center Logistik: Im Bild das        unterschiedliche Entwicklungen.      besteht“, so Vorstand Christoph
Produkt aus Kunst-                   fahrerlose, durch Laserscanner      Zusammenfassend lasse sich
stoff. Diese Lücke                   „gelenkte“ Transportsystem für      festhalten, dass es 2017 zu ei-      Hugenberg. Auch in Zukunft ma-
schließt nun das neue                Behälter und Paletten sowie das     ner Stabilisierung gekommen sei
RotoQ.“                              automatische Kleinteillager.        – aber auch nicht mehr. Auf die-     che man keine halben Sachen.

    Neben der Vorstellung des        den entsprechenden Vorjahres-       sem Hintergrund stand die Fest-      Vielmehr sei klar, dass es die
neuen Sortiments gab das Un-         wert (480 Mio. Euro) leicht. Im 4.  stellung, dass die Roto-Gruppe
ternehmen, das sich als Akti-        Quartal 2017 ging Stangier von      im Jahr 2017 trotz leicht erhöh-     professionelle Beratung im Han-
engesellschaft zu 100 Prozent        keinen “substanziellen Verände-     tem Umsatz ihre selbst gesteck-
in Familienhand befindet, Ge-        rungen“ aus. Für das Gesamtjahr     ten Ziele nicht alle erreicht. 2018  del und den professionellen Ein-
schäftszahlen bekannt. Finanz-       2017 prognostizierte er einen       dürften alles in allem die interna-
vorstand Michael Stangier in-        Gruppenumsatz von etwa 630          tionalen Fenster- und Türenmärkte    bau durch den Dachhandwerker

                                                                                                              brauche, um am Ende ein perfek-

                                                                                                              tes Produkt zu erhalten.

                                                                                                              Bei der Besichtigung gab es

                                                                                                              eine Möglichkeit, in das Produkti-

                                                                                                              onswerk, in dem 2017 die Kaltum-

                                                                                                              formung eingeführt wurde, sowie

                                                                                                              das modernisierte Servicecen-

                                                                                                              ter-Logistik zu schauen. Im Pro-

                                                                                                              duktionswerk fertigen rund 200

                                                                                                              Mitarbeiter auf einer Fläche von

                                                                                                              etwa 14.500 m² Beschläge für

                                                                                                              Dreh- und Drehkippfenster. In

                                                                                                              dem hochautomatisierten Werk

                                                                                                              sind Stanzerei, Montage und

                                                                                                              Werkzeugbau untergebracht.

                                                                                                              Das Servicecenter-Logistik, in

                                                                                                              dem ca. 70 Mitarbeiter tätig

                                                                                                              sind, umfasst eine Fläche von

                                                                                                              ca. 25.000 m². Hier investierte

                                                                                                              Roto 2017 u. a. in ein automati-

                                                                                                              sches Kleinteilelager, ein fahrer-

                                                                                                              loses Transportsystem sowie das

                                                                                                              SAP-Lagerverwaltungssystem

                                                                                                              „Extended Warehouse Manage-

                                                                                                              ment“ (EWM). Das Logistikcen-

                                                                                                              ter dient als Produktionspuffer-

                                                                                                              lager für das Werk Leinfelden-

                                                                                                              Echterdingen, als Verteilzentrum

                                                                                                              für Deutschland, Frankreich, teil-

                                                                                                              weise Russland, Skandinavien

                                                                                                              und weitere Exportländer sowie

                                                                                                              das Ersatzteillager.          n

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