Statt pauschalem Lockdown endlich Infektionsquellen gezielt bekämpfen. Das ist die zentrale Forderung des Mittelstandsverbundes ZGV nach der „Nacht des Stillstandes“, wie Hauptgeschäftsführer die jüngste Zusammenkunft der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten interpretiert. Neben einem „Mini-Super-Lockdown“ über Ostern zählt zu den Beschlüssen auch, dass die „Notbremse“ in Regionen, in denen die Inzidenzzahl von 100 an mindestens drei Tagen hintereinander überschritten wird, konsequent umgesetzt werden soll. Das bedeutet für betroffene Händler: Nach gezogener Notbremse ist nur Click & Collect erlaubt, aber kein Terminshopping (Click & Meet) und schon gar keine normale Öffnung. Der nun schon beinahe seit 100 Tagen andauernde Lockdown wirke sich verheerend auf viele Branchen des Nicht-Lebensmittelhandels aus, so der ZGV.