Die Würth-Gruppe verzeichnet im ersten Halbjahr einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, währungsbereinigt 6,6 Prozent, gibt der Hersteller von Montage- und Befestigungsmaterial in einer Pressemitteilung bekannt. Der Konzern ist demnach weiter auf Wachstumskurs – wenn auch deutlich langsamer als in den beiden Vorjahren. „Nach zwei Jahren mit Rekordmarken in Umsatz und Betriebsergebnis zeigt sich jetzt die konjunkturelle Abkühlung“, fasste Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe, zusammen. Das Betriebsergebnis der Würth-Gruppe liegt nach sechs Monaten bei 680 Mio. Euro – und damit leicht unter dem Vorjahreszeitraum (720 Mio. Euro). Grund seien neben höheren Personalaufwendungen gestiegene Kosten für Mobilität und Instandhaltung sowie der nicht nachlassende Preisdruck.