Page 25 - Holzforum Fachmagazin 1/2022
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Umsatz Tischler/Schreiner

                                   Entwicklung Umsatz 1994 bis 2008: -11,9% und 2008 bis 2019: +29,7%































                                           Unternehmen Tischler/Schreiner

                          Entwicklung 1995 bis 2020; Betriebe: -16,1% (nach ZDH)/Unternehmen: -24,9% (nach Handwerkszählung)

































             Bremen mit 19 Prozent weit vorne.   wicklung  der  tätigen  Personen   gewichte sind die Stadtstaaten   zenden Kreisen des Saarlandes
             Es folgen Bayern mit neun Prozent,   liegt in Deutschland mit zwei Pro-  Berlin und Hamburg sowie die   sowie punktuell im Südosten von
             Hamburg und Nordrhein-Westfa-  zent knapp im Plus. Hier haben   Kreise und Städte im nordwest-  Niedersachsen, im Westen von
             len mit acht Prozent. Sachsen und   aber nur vier Bundesländer eine   lichen Nordrhein-Westfalen mit   Sachsen-Anhalt sowie im südli-
             Baden-Württemberg liegen in der   positive Entwicklung: Bayern mit   dem angrenzenden südwestli-  chen Brandenburg.
             kurzfristigen Betrachtung gering-  14 Prozent, Niedersachsen und   chen Niedersachsen,  im südli-  Die Daten basieren auf der
             fügig im Minus. Der Anteil der Top-  Schleswig-Holstein mit jeweils drei   chen Sachsen, im südöstlichen   Basis der seit 2008 jährlichen
             4-Bundesländer ist von 2008 bis   Prozent sowie Nordrhein-Westfa-  Bayern und im Norden sowie der   durchgeführten Handwerkszäh-
             2019 von 73 Prozent auf inzwi-  len mit zwei Prozent.  Mitte Baden-Württembergs. Um-  lungen des Zentralverbands des
             schen 76 Prozent gestiegen.   Die Umsatzverteilung des   satzschwächere Regionen finden   Deutschen Handwerks sowie des
               Die Anzahl der Unternehmen   Tischlerhandwerks ist 2018 auch   sich in der Mitte und an den Rän-  alle zwei Jahre durchgeführten
             ist in Deutschland bis 2019 um   in den einzelnen Bundesländern   dern von Thüringen, im südlichen   Bundesbetriebsvergleich.
             13  Prozent gesunken.  Die Ent-  recht unterschiedlich. Schwer-  Rheinland-Pfalz mit den angren-        

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