Page 43 - Holzforum Ausgabe 4/2019
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gitalen Marktgeschehen Fuß zu       modelle. Am Ende müssen sich                               Seit 2001 ist Matthias Steitz für die Allgeier ITFoto: Allgeier IT
fassen. „Einfach“ in dem Sinne,     Unternehmer ganz genau darü-                               Solutions GmbH in Bremen tätig. Dabei ist er
dass potenzielle Kunden schnell     ber im Klaren sein, welche Ziel-                           maßgeblich an der Ausrichtung der ERP-Han-
erreichbar sind und die erforder-   gruppe erreicht werden soll, be-                           delssparte beteiligt. Anfangs als Produktma-
liche Infrastruktur vorhanden ist.  ziehungsweise wodurch sich die                             nager für den Bereich ERP Retail zuständig,
Bei einem Onlineshop muss bei-      aktuelle Kundengruppe definiert.                           zeichnet er heute als Head of Business Deve-
des erst aufgebaut werden. Des-     Auf welchen Plattformen sind Be-                           lopment für die gesamte ERP-Produktpalette
halb kann es vor allem für klei-    standskunden und potenzielle        verantwortlich. In seiner jetzigen Funktion sucht er gemeinsam
nere Anbieter von Vorteil sein,     Kunden unterwegs, welche Be-        mit seinen Kunden in der Branche nach neuen Möglichkeiten der
sich Onlineplattformen anzu-        dürfnisse gilt es also zu befrie-   Zusammenarbeit in der digitalen Zukunft. Ein besonderes Gespür
schließen.                          digen?                              verleihen ihm dabei seine beruflichen Karrierestationen als IT-Lei-
                                                                        ter in verschiedenen mittelständischen Handelsunternehmen.
    Ob nun Onlineplattform oder         Neben der Frage nach der
Onlineshop – eines haben beide      Einführung respektive Integra-          Die digitale Ausstellung       tikel entsprechend seinen Wün-
Geschäftsmodelle gemeinsam:         tion eines digitalen Geschäfts-     ist eine Fusion aus Warenwirt-
Sie erfordern im Vorfeld intensive  modells, haben Handelsunter-        schaftssystem und Beratungs-       schen definieren und selektieren.
Analysen. Ein bewährtes Mittel      nehmen auch weitere Optionen,       tool. Das Prinzip: Kunden werden
in dem Kontext sind Dialoge. Di-    Kunden durch Zusatzleistungen       beim Besuch eines Fachmarktes      Hat er sein Wunschprodukt ge-
aloge mit eigenen Mitarbeitern,     zu „beeindrucken“ und damit zu      digital wie auch analog durch die
Partnern und Kunden, denn sie       binden. Die Allgeier IT hat in dem  Ausstellung geleitet und beglei-   funden, wird er zum jeweiligen
sind wichtige Impulsgeber für       Zusammenhang einen weiteren         tet. Per Tablet beispielsweise
eine strategische Aufstellung       Lösungsansatz entwickelt: die       erhält der Kunde umfangreiche      Standort auf der Ausstellungsflä-
mit Blick auf digitale Geschäfts-   digitale Ausstellung.               Informationen über die angebo-
                                                                        tene Produktpalette und kann Ar-   che geleitet. Langes Suchen und

                                                                                                           unnötige Umwege können so ver-

                                                                                                           mieden werden, ohne auf das Er-

                                                                                                           lebnis „Einkauf“, das schließlich

                                                                                                           auch haptische Eindrücke bein-

                                                                                                           haltet, zu verzichten.                 n

FN digiprint 4.0                                                                                           Ha1l2le.–813, .S1t1a.n2d01A9-021

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