Ende 2019 gab es in Deutschland 42,5 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent oder 277.400 Wohnungen. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,0 Prozent beziehungsweise 2,0 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2019 auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner 511 Wohnungen und damit 16 Wohnungen mehr als neun Jahre zuvor. Die Wohnfläche des Wohnungsbestandes belief sich Ende 2019 auf insgesamt knapp 3,9 Milliarden m². Damit vergrößerte sie sich gegenüber dem Jahr 2010 um 6,2 Prozent. Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2019 durchschnittlich 91,9 m², die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner 47,0 m². Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2010 um 1,0 m2 und die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner um 2,0 m2 erhöht.