Im ersten Corona-Jahr sank der Umsatz mit Akustikdecken um nahezu fünf Prozent. Im vergangenen Jahr konnte die Delle zum Teil wieder ausgeklopft werden. Laut aktuellem Branchenradar Akustikdecken in Österreich erhöhten sich im Jahr 2021 die Umsatzerlöse der Produzenten von Akustikdecken um 2,2 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 30,4 Millionen Euro. Zuwächse gab es insbesondere bei Gips-/Faserplatten, daneben auch bei Akustikdecken aus Holz oder Schaumstoffen. Weiterhin negativ entwickelten sich indessen Metalldecken. Allerdings war der Aufschwung zur Gänze preisgetrieben. Die Nachfrage sank insgesamt nochmals um 1,5 Prozent, bei Metalldecken sogar um sieben Prozent gegenüber Vorjahr. Lediglich bei Gips-/Faserplatten gab es auch absatzseitig ein moderates Plus.