Im ersten Halbjahr 2018 erzielte die Westag & Getalit AG konzernweite Umsätze von 118,1 Mio. Euro. Wie das Unternehmen mitteilt, lag der Umsatz damit geringfügig über dem entsprechenden Vorjahreswert (117,8 Mio. Euro). Während das Inlandsgeschäft in diesem Zeitraum rückläufig war, entwickelte sich das Exportgeschäft positiv. In den Auslandsmärkten des Konzerns konnte der Umsatz um 11,3 Prozent gesteigert werden und erhöhte sich auf 29,5 Mio. Euro (Vorjahr 26,5 Mio. Euro). Entsprechend stieg auch die Exportquote von 22,5 Prozent auf 25,0 Prozent.
Die Umsatzerlöse der Sparte Türen/Zargen beliefen sich innerhalb der ersten sechs Monate 2018 auf 62,6 Mio. Euro (Vorjahr 63,6 Mio. Euro). Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 52,6 Mio. Euro (Vorjahr 50,2 Mio. Euro). Die Umsätze des Zentralbereichs reduzierten sich in diesem Zeitraum von 4,0 Mio. Euro auf 2,9 Mio. Euro.
Für das Jahr 2018 sind weiterhin Investitionen in Höhe von rund 16 Mio. Euro vorgesehen, so das Unternehmen. Im Vordergrund stehe dabei die Ausweitung der Kapazitäten in der Sparte Türen/Zargen. Diese resultiere insbesondere aus der Fertigstellung der Investition in die Zargenendbearbeitung Ende 2018. Mit den darüber hinaus vorgesehenen Investitionen in der Sparte Oberflächen/Elemente zur Optimierung der betrieblichen Abläufe und der technischen Anlagen sollen die beiden Werke auch zukünftig auf einem technisch hohen Niveau gehalten werden.
Bei einem weiterhin positiven Marktumfeld und dem Ausbau der Vertriebsaktivitäten in der Sparte Oberflächen/Elemente erwartet der Vorstand für das Jahr 2018 insgesamt einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse. Langfristig sei es vor allem das Ziel, auch im Inland wieder steigende Umsatzerlöse zu erzielen.