Die Werkzeugumsätze des Jahres 2016 lagen um 4,3 Prozent über denen von 2015 und beliefen sich auf 4,3 Mrd. Euro. Dieses Wachstum, meldet der Fachverband Werkzeugindustrie e. V. (FWI), Remscheid, setzte sich mit einer Umsatzsteigerung von 7,2 Prozent im ersten Halbjahr 2017 fort.
Vor allem die größeren Impulse von der binnenwirtschaftlichen Seite, so der Verband, hatten zu der positiven Entwicklung beigetragen. Die Inlandsnachfrage nach deutschem Werkzeug stieg im ersten Halbjahr 2017 um 9,7 Prozent. Aber auch die traditionelle Exportstärke der deutschen Werkzeugindustrie sei erneut durch Auftragseingänge aus dem Ausland mit 7,7 Prozent bestätigt worden. Die Werkzeugindustrie beschäftigt aktuell ca. 29.000 Personen (0,8 Prozent mehr als 2016).