Der Wald leistet einen erheblichen Beitrag zu den nationalen Klimaschutzanstrengungen. Jeder Hektar Wald absorbiert im Jahresdurchschnitt acht Tonnen CO2. Deshalb fordern die über zwei Millionen Waldbesitzer künftig eine Honorierung der Klimaschutzleistungen aus der CO2-Abgabe. „Mit dem Einstieg in eine CO2-Bepreisung ist es logisch und gerecht, dass auch die CO2-Speicherung einen Preis erhält“, erklärt Max Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst NRW und Bund. Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer, hebt hervor: „Die Waldeigentümer bewirtschaften ihre Wälder nachhaltig und generationenübergreifend. Das ist aktiver Klimaschutz, der allen Menschen zu Gute kommt. Diese Leistung muss honoriert werden, damit die Waldeigentümer auch in Zukunft für die Stabilisierung und Klimafestigkeit der Wälder sorgen können.“