Wesentlich getragen von einer starken Entwicklung im Geschäftsbereich „Tools & Storage“ konnte Stanley Black & Decker im Geschäftsjahr 2016 die erneut negativen Wechselkurseffekte mehr als ausgleichen und in Umsatz und Ertrag weiter zulegen. Das organische Wachstum von rund vier Prozent wurde nur knapp zur Hälfte von gegenläufigen Währungseinflüssen aufgezehrt. In Summe erzielte das Gesamtunternehmen eine Umsatzsteigerung von 2,1 Prozent auf 11,4 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 11,2 Mrd. US-Dollar). Nach 14,2 Prozent im Vorjahr erreichte der weltweit operierende Hersteller eine Umsatzrendite von nunmehr 14,4 Prozent – ermittelt als Betriebsergebnis (Operating Margin) im Verhältnis zum Umsatz.
Das Betriebsergebnis stieg um 3,6 Prozent auf 1,6 Mrd. US-Dollar, das operative Ergebnis um 6,2 Prozent auf 1,4 Mrd. US-Dollar. „2016 hielt einige Herausforderungen für uns bereit und wir haben mit diesem Gesamtergebnis deutliche Widerstände erfolgreich überwunden“, erläuterte James M. Loree, President und CEO von Stanley Black & Decker den Geschäftsjahresverlauf.
Strategischen Investitionen wie den Akquisitionen von Newell Tools mit den Marken Irwin und Lenox für industrielle Schneidtechnik, Handwerkzeuge und Elektrowerkzeug-Zubehör steht im Geschäftsbereich Security der mehrheitliche Verkauf des Segments der mechanischen Sicherheitstechnik gegenüber. „Unser übergreifendes Ziel ist es, Bereiche mit geringen Wachstumschancen konsequent zu ersetzen durch solche mit starken Expansionsaussichten“, so Loree weiter. Vor diesem Hintergrund schloss Stanley Black & Decker gleich zu Beginn 2017 eine weitere Vereinbarung zum Erwerb der amerikanischen Werkzeugmarke Craftsman ab.