Den Wäldern kommt beim Artenschutz eine Schlüsselrolle zu, denn als besonders artenreiches Ökosystem bietet der Wald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet Studien zur Folge auch die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. Danach ist der Artenreichtum in bewirtschafteten Wäldern nicht niedriger als in unbewirtschafteten. Erklärt wird dies mit der Heterogenität, die durch gezielte Eingriffe in den Wäldern entsteht. Dadurch entstehen Nischen, in denen spezialisierte Arten leben können. Wirtschaftswälder enthalten demnach Arten, die im nicht genutzten Wald deutlich seltener vorkommen, so die Arbeitsgemeinschaft Rohholz anlässlich des Tages des Artenschutzes am 3. März.