Die Stihl-Gruppe hat von Januar bis August 2023 einen Umsatz von 3,84 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Minus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahrszeitraum, wechselkursbereinigt steht ein Wachstum von 0,9 Prozent. Das deutsche Stammhaus, die Andreas Stihl AG & Co. KG, erzielte im laufenden Jahr einen Umsatz von 1,11 Milliarden Euro (minus 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum). Die Belegschaft stieg um 2,6 Prozent auf 6.004 Mitarbeitende. Davon arbeiten 4.266 in Waiblingen, 460 in Fellbach, 259 in Ludwigsburg, 921 in Weinsheim und 98 in Wiechs am Randen. Michael Traub, Stihl-Vorstandsvorsitzender, betont: „Nach mehreren Jahren starken Wachstums befinden sich unsere Märkte 2023 in einer Phase vorübergehender Konsolidierung. Doch Stihl hat in der fast 100-jährigen Geschichte genügend Erfahrung in der Reaktion auf Schwankungen im operativen Geschäft. Unser Familienunternehmen ist langfristig ausgerichtet, und wir blicken zuversichtlich in die Zukunft.“ Weiter erklärt Traub bei der Pressekonferenz, die im Rahmen des Internationalen Stihl Medientags stattfand: „Wir verfolgen ambitionierte Wachstumspläne und investieren weiterhin auf hohem Niveau, insbesondere in die Zukunftstechnologie Akku und in unseren weltweiten Produktions- und Vertriebsverbund.“ Unter anderem soll der Stammsitz ausgebaut werden. Neben einer neuen Akku-Geräte-Fertigung plant das Unternehmen eine eigene EC-Motoren-Fertigung in Waiblingen. Traub betont: „Mit dem EC-Motor produzieren wir nun auch das Herzstück eines Akku-Geräts selbst. Das ist ein wichtiger strategischer Schritt in unserer Transformation.“