Schickhofer erhält Marcus-Wallenberg-Preis

Gerhard Schickhofer, Leiter des Instituts für Holzbau und Holztechnologie der TU Graz und Mitbegründer der holz.bau.forschungs.gmbh.
Gerhard Schickhofer, Leiter des Instituts für Holzbau und Holztechnologie der TU Graz und Mitbegründer der holz.bau.forschungs.gmbh.

Für seine Forschung im Bereich Brettsperrholz erhält Gerhard Schickhofer, Leiter des Instituts für Holzbau und Holztechnologie der TU Graz, den Marcus-Wallenberg-Preis 2019. Die Auszeichnung ist mit rund 200.000 Euro dotiert. Hinter der weltweiten Expansion mehrstöckiger Holzgebäude steckt vor allem eine Technologie: Brettsperrholz (BSP) oder Cross Laminated Timber (CLT). Mit Gerhard Schickhofer war ein steirischer Forscher federführend bei der Entwicklung dieses Werkstoffs.

Die Bekanntgabe der Auszeichnung erfolgte im Rahmen des World Wood Day am 22. März im Freilichtmuseum Stübing bei Graz durch Kaj Rosén, Geschäftsführer der schwedischen Marcus-Wallenberg-Stiftung. Im Herbst wird Gerhard Schickhofer den Preis in Stockholm entgegennehmen. Der schwedische König Carl XVI. Gustaf wird die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Zeremonie persönlich an Gerhard Schickhofer überreichen.