Roto: Stagnation beim Gruppennettoumsatz

Die drei Roto-Divisionen starten, so Dr. Keill, mit klaren Zielen und großem Optimismus in das kommende Jahr.

Nettoumsatz und Ergebnis hält die Roto-Gruppe im Geschäftsjahr 2024 weitgehend stabil zum Vorjahr, erklärte Dr. Eckhard Keill, Alleinvorstand der Roto Frank Holding AG, auf dem 19. Internationalen Roto Fachpressetag in Stuttgart. 2023 habe die Gruppe einen Gesamtnettoumsatz von 885 Mio. Euro erzielt und sei damit noch einmal einstellig zum Vorjahr gewachsen. In diesem Jahr werde man womöglich mit einem leichten Minus zum Vorjahr von circa einem Prozent abschließen. Das über viele Jahre anhaltende Umsatzwachstum der Gruppe lege damit „eine Pause“ ein, so der Vorstand. Die erneut gewachsene Kundenbasis aber sei ein solider Grundstock dafür, dass Roto von einer wiedereinsetzenden Sanierungs- und Neubaudynamik überproportional profitieren werde.

Chancen genutzt

Mit Blick auf die internationalen Märkte konstatierte Dr. Keill, dass die drei Divisionen der Roto-Gruppe 2024 sehr erfolgreich Neugeschäft entwickeln konnten. Jede habe ihre eigenen Erfolgs-Stories. „Services der RPS rund um Fenster und Türen sind als minimalinvasive Maßnahme pro Energieeffizienz gefragt. Dachfenster und -ausstiege der Roto DST werden in Italien, den Niederlanden und Frankreich stärker als früher nachgefragt. Und die Kundenbasis der Roto FTT mit ihren Tochterunternehmen Deventer und Ultrafab wächst international“, so Dr. Keills.