Zum Internationalen Tag des Waldes kommenden Sonntag, 21. März, ruft die Bundeswaldministerin Julia Klöckner zu Achtsamkeit und Rücksichtnahme in den heimischen Wäldern auf: „Jeder kann dazu beitragen, dass unser Wald gesund bleibt und dort, wo er geschwächt ist, wieder zu Kräften kommt. Das fängt mit eigentlichen Selbstverständlichkeiten an: Etwa, dass Müll nicht in den Wald gehört. Doch leider sehen wir, dass die illegale Entsorgung zunimmt. Für Waldböden, Pflanzen, Gewässer und die Tiere ist das eine große Belastung. Unsere Wälder sind sensible Ökosysteme, die sich schlecht mit Autobatterien, alten Kühlschänken oder Plastik vertragen. Aber auch bereits das versehentlich beim Sport oder Wandern verlorene Papiertaschentuch braucht bis zu fünf Jahre bis es vollständig verrottet. Bei zurückgelassenen Plastiktüten sind es etwa 20, bei im Wald entsorgten Windeln rund 450 Jahre. Deshalb mein Appell: Unsere Wälder bieten uns so viel, wir müssen pfleglich mit ihnen umgehen. Zu Achtsamkeit im und Rücksichtnahme auf den Wald – dazu rufe ich uns alle auf!“