Der Trend zum natürlichen Wohnen und Leben mit Holz ist ungebrochen. Das spiegelt sich in den Verkaufszahlen des Holzhandels wieder: Der Zuwachs der Kernsortimente lag 2016 zwischen zwei und gut vier Prozent (Holzwerkstoffe + 2,2 Prozent, Gartenholz + 4,6 Prozent, Türen + 3,4 Prozent). Die Produktion von Türblättern ging denn auch mit einem Plus von 5,9 Prozent aus dem Jahr 2016 heraus (Angaben vom Verband VHI e.V.). Hersteller wie auch Händler sind da gut beraten, die steigende Nachfrage nach Holz aus nachhaltigen Quellen garantieren zu können. Als akzeptierter Garantiegeber empfiehlt sich hier das PEFC-Siegel. Rund 2.200 Unternehmen sind in Deutschland bereits PEFC-zertifiziert. Allein 2016 erwarben 30 Holzhändler ihr PEFC-Chain-of-Custody-Zertifikat. Insgesamt verfügen jetzt 731 darüber.
Sie alle können das Profil ihres Unternehmens und ihres Warenangebots beim Kunden schärfen, indem sie aktiv das PEFC-Logo nutzen. Hier gehen viele PEFC-zertifizierte Unternehmen mit gutem Beispiel voran. Beim Türenhersteller JELD-WEN etwa sind in den Preislisten und auf allen produktbezogenen Dokumenten (Angebot, Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung) sowie Verpackungen die jeweiligen Zertifizierungen aufzufinden. Vergleichbar handhaben es andere bekannte Türen- und Zargenanbieter mit PEFC-Zertifikat wie z. B. ALBO, Garant, Mosel Türen, Neuform Moralt, Prüm, Schwering und Westag & Getalit. www.pefc.de