Der Vorstand der Europäischen Parkettföderation, FEP, traf sich kürzlich online und diskutierte unter anderem die Parkettsituation auf den europäischen Märkten. Im Allgemeinen, so das Ergebnis, sei die Situation auf den europäischen Parkettmärkten weiterhin schwierig, obwohl einige — leicht positive — Anzeichen auf eine Stabilisierung des Verbrauchs in den kommenden Monaten erkennbar seien. Die Zinssätze seien jedoch nach wie vor zu hoch und die Bautätigkeit gedämpft. Der deutsche Parkettmarkt ist im Jahr 2023 um 14 Prozent gegenüber 2022 gesunken. Auch das erste Quartal 2024 war nicht so gut wie das von 2023 und ergab ein Minus von bis zu zehn Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2023. Gründe: Die Bautätigkeit ist immer noch rückläufig. Aber die Talsohle scheint erreicht zu sein, so die FEP. Der österreichische Parkettverbrauch stieg dagegen im ersten Quartal 2024 um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Da jedoch auch der Bausektor in Österreich die gleichen Schwierigkeiten zeigt wie in Deutschland, rechnet die FEP 2024 und 2025 auch dort mit eher rückläufigen Zahlen.