Der so genannte interaktive Handel, also der Online- und Versandhandel, verzeichnete von Juli bis September 2016 einen Umsatz von 13,7 Mrd. €. Das entspricht einem Plus von 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der darin enthaltene E-Commerce-Umsatz beläuft sich auf 12,5 Mrd. € und hat um 10,6 Prozent zugelegt. Er hält nun einen Anteil von 91,4 Prozent am Branchengesamtumsatz des interaktiven Handels.
Die aktuellen Quartalszahlen zeigen erstmalig wieder ein Wachstum bei den klassischen Bestellwegen, wie beispielsweise über Callcenter oder die Bestellkarte im Katalog. Dies deutet auf eine veränderte, aber weiterhin wichtige Rolle des Katalogs hin, interpretiert der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) die Zahlen. Mit digitalen Dienstleistungen wie Tickets oder Reisen setzte die Branche 3,8 Mrd. € (plus 20,6 Prozent) um.