Bei der Eurobaustoff in Österreich war die Umsatzentwicklung in den ersten zehn Monaten „um ungefähr einen Prozent-Punkt besser als in der Gesamtkooperation“. Das sagte Hartmut Möller, Geschäftsführer der Eurobaustoff Österreich, auf dem Herbsttreffen der Gesellschafter in Wien, und ergänzte: „Und das bei nahezu gleichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie in Deutschland: leichter gesamtwirtschaftlicher Konjunktur-Abschwung, robuste Baukonjunktur, sinkende Baugenehmigungszahlen und weiterhin hoher Fachkräftemangel.“
Auf der Versammlung wurde außerdem bekannt, dass die österreichischen Eurobaustoff-Gesellschafter in Zukunft einen Sitz im Aufsichtsrat haben werden. „Unsere Aufsichtsräte haben Österreich als neue Region der Eurobaustoff definiert und verleihen damit den dortigen Gesellschaftern eine eigene Stimme“, erklärte Eckard Kern, Vorsitzender der Geschäftsführung. Die Entscheidung tritt zum 1. Januar 2020 in Kraft.
Zum Aufsichtsratskandidaten ihrer Region wählten die österreichischen Gesellschafter Thomas Mayr von der Fröschl Gruppe, die sechs Standorte in Tirol betreibt. Er muss nun im zweiten Schritt auf der Gesellschafterversammlung 2020 in Berlin als neues Aufsichtsratsmitglied gewählt werden.