In Deutschland ist Feuchte eine der häufigsten Ursachen für Gebäudeschäden, wie das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Leitfaden „Feuchte im Bauwerk“ feststellt. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und der Hochschule Rosenheim entwickelten deshalb jetzt ein flächenbasiertes Messsystem, das die Feuchte in Holzbauwerkstoffen misst und überwacht. Der „H2O Wood-Controller“ soll Bauschäden frühzeitig aufdecken und ein sofortiges Eingreifen ermöglichen. Das, so das Institut, erhöhe die Sicherheit und reduziere zudem die Sanierungskosten in erheblichem Umfang. Die Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) unterstützt dieses Forschungsvorhaben.