Über 60 Mitglieder und Industriepartner des Netzwerks Boden trafen sich zur virtuellen Mitgliederversammlung und erhielten dabei Informationen aus den Arbeitskreisen sowie Einblicke in die strategische Ausrichtung für die kommenden drei Jahre. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war der Austausch zur aktuellen Corona-Lage. „Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit!“ Mit diesen Worten begrüßte Beat Ludin, Geschäftsführer von Netzwerk Boden, die Teilnehmer der virtuellen Versammlung. Die Mitglieder und Industriepartner nutzten nach langer Abstinenz die Chance des gemeinsamen Austauschs. Was sind die Ziele und Ausrichtung des Netzwerks Boden bis zum Jahr 2023? Dafür haben Geschäftsleitung und der Beirat ein Strategiepapier erarbeitet und Meilensteine in verschiedenen Bereichen und Arbeitskreisen definiert. Die Befähigung der Mitglieder in den Bereichen Unternehmensführung, Digitalisierung und Recht sowie die Unterstützung der Unternehmensnachfolgerinnen und -nachfolger in den Betrieben stehen im Fokus der Strategie. Den Qualitätsanspruch innerhalb der Branche zu sichern und den Schulterschluss zwischen Handwerk und Industrie zu untermauern, ist ein weiterer wichtiger Teil der strategischen Ausrichtung in den nächsten Jahren. „Wir wollen am Puls der Zeit bleiben und Service bieten. Wir sehen es als unsere Aufgabe, das Netzwerk zukunftsfähig zu gestalten und den Handwerksunternehmen zum Beispiel digitale Prozesse und Entwicklungen näherzubringen“, so Beat Ludin bei der Präsentation des Strategiepapiers. Die Ausarbeitung der strategischen Stoßrichtungen findet in verschiedenen Arbeitskreisen statt. Mit über 70 Standorten verseht sich die Leistungsgemeinschaft Netzwerk Boden als eines der stärksten und größten Netzwerke der Fußbodenbranche in Deutschland.