Die deutsche Möbelindustrie wird das Jahr 2017 voraussichtlich mit einer insgesamt stabilen Umsatzentwicklung abschließen. „Nach drei wachstumsstarken Jahren konnte die heimische Möbelindustrie das hohe Niveau halten, auch wenn sich das Umsatzwachstum der Branche im Jahresverlauf 2017 verlangsamte und am Ende eine schwarze Null stehen wird“, sagte Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, anlässlich einer Pressekonferenz zur imm cologne.
Die durchschnittliche Zahl der in Deutschland produzierenden Möbelfirmen lag in den ersten zehn Monaten bei 492 – ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch aufgrund der Insolvenzen in der Branche leicht zurück (-1,3 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten reduzierte sich um 0,3 Prozent auf 83.960. Für 2018 geht Fasbender davon aus, dass sich das hohe Umsatzniveau halten lässt.