Die deutsche Möbelindustrie hat ihren Umsatz laut amtlicher Statistik in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 um 2,7 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro gesteigert. Als maßgeblicher Wachstumstreiber erwies sich dabei das Auslandsgeschäft mit einem Plus von 7,3 Prozent, während der Inlandsumsatz nur um 0,7 Prozent zulegte.
„Unsere Branche hat in diesen volatilen, herausfordernden Zeiten ein solides Ergebnis erzielt“, kommentiert Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), den Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen. „Dass sich das zweite Halbjahr etwas schwächer entwickeln würde als die erste Jahreshälfte (plus 4,3 Prozent), war absehbar, denn die Vergleichszahlen aus dem Vorjahreszeitraum liegen unter anderem wegen der Nachholeffekte nach dem ersten Lockdown und wegen des Mehrwertsteuereffekts auf hohem Niveau.“