Die Absatzmöglichkeiten für Nadel-Schnittholz sind insbesondere aufgrund des starken Rückgangs im privaten Hausbau in Österreich verhalten. Das teilt der Waldverband des Landes mit. Etwas gestützt werde die Bauwirtschaft durch den großvolumigen Zweckbau. Dementsprechend sei die österreichische Sägeindustrie aktuell ausreichend mit Nadel-Sägerundholz bevorratet.
Die (Netto-)Preise sind bei einer großen Bandbreite weitestgehend stabil und liegen im Zeitraum Juni bis Anfang Juli 2024 für das Leitsortiment Fichte A/C 2b+ österreichweit zwischen 81 und 105 Euro. Die Nachfrage nach Lärche übersteigt nach wie vor das Angebot, unterstreichen die Holzexperten.
Der Energieholzmarkt in Österreich sei derzeit angespannt, so der Verband weiter. Grund dafür seien der Minderverbrauch der vergangenen Heizsaison und der daher entsprechend hohe Lagerstand sowie ein gestiegenes Angebot aus Schadereignissen.