Vom Waldmonitoring bis zu Steuersystemen für Harvester: Mit digitalen Geländemodellen, simulierten Wachstumsprozessen, Sensortechnik für die Waldzustandsmessung und dem Vernetzen von Teilnehmern in der Wertschöpfungskette wird Digitalisierung zum Teil der Geschäftsstrategie rund um Wald und Holz. Die Aussteller auf der Interforst 2022 vom 17. bis 20. Juli 2022 in München stellen Lösungen rund um IT und Digitalisierung für die Forstwirtschaft vor. Laut einer jüngst veröffentlichten Studie der Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V., steckt die digitale Wertschöpfungskette in vielen Details noch in der Umsetzungsphase. Das Bewusstsein dafür ist danach allerdings bei vielen Akteuren in der Forst- und Holzbranche vorhanden: So geben 94 Prozent der Befragten an, der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüberzustehen. Vorteile werden insbesondere gesehen im papierlosen Datenmanagement, in der Transportkostenoptimierung, einem Just-in-Time-Warenfluss und in einer verbesserten Maschinenauslastung.