Mit einer positiven Bilanz ging am gestrigen Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rund 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die Veranstaltung trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung 2016.
Neben Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, zog auch der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Axel Schramm, ein positives Fazit: „Die deutsche Möbelindustrie freut sich über eine äußerst gut gelaufene imm cologne und damit über einen sehr guten Start ins Jahr 2018.“
Bei den Besuchern stieg der Auslandsanteil auf rund 50 Prozent (2016: 46 Prozent), bezogen auf die Fachbesuchertage. Mehr Besucher kamen vor allem aus Spanien (+31 Prozent), Belgien (+16 Prozent) und Frankreich (+11 Prozent). Deutlich mehr Besucher kamen auch aus Asien (+50 Prozent), hier besonders aus China (+82 Prozent) und Japan (+63 Prozent).
Neue Themen punkten bei den Besuchern
Neben den gezeigten Produkten zählte einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaus-Simulation, die in diesem Jahr von Lucie Koldova gestaltet wurde, im wahrsten Sinne des Wortes zu den Highlights der Messe. Hier spielte das Thema Licht die Hauptrolle. Licht und Bad waren in diesem Jahr neben „Smart Home“ die Focus-Themen, die schwerpunktmäßig in der Konzepthalle Pure Architects gezeigt wurden. Als 360-Grad-Messe widmete sich die imm cologne damit drei wichtigen Zukunftsthemen, die im Zusammenspiel mit dem Thema Einrichten immer mehr an Bedeutung gewinnen.