Die oberösterreichische IFN Holding AG erwirbt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamts die Mehrheitsanteile des Stuttgarter Unternehmens Neuffer Fenster + Türen GmbH und baut damit den E-Commerce Bereich weiter aus. Das 1872 gegründete Stuttgarter Unternehmen versteht sich als Europas führender Online-Händler und bietet über Shops wie fensterversand.com, fenetre24.com oder windows24.com Fenster, Türen und Sonnenschutz an. „Die Akquisition von Europas Nummer eins im Online-Fensterhandel ist der nächste logische Schritt unserer Wachstumsstrategie. Wir stärken unsere Kompetenz in alternativen Vertriebskanälen und digitaler Beratung und bauen das wachsende Geschäftsfeld „E-Commerce“ strategisch aus, sagt Christian Klinger, IFN-Miteigentümer und Unternehmenssprecher. Und weiter: „Wir richten uns mit unseren digitalen Vertriebswegen an jene Zielgruppen, die wir bisher über den klassischen Vertriebsweg nicht erreicht haben. Wir sehen deshalb in diesem neuen Kanal die perfekte Ergänzung zum etablierten und starken Vertriebspartner-Netzwerk der IFN-Gruppe.“
Über Neuffer
Der ehemalige Fenster- und Türenproduzent Neuffer vertreibt seit 2005 Fenster, Türen und Zubehör ausschließlich über seine Onlineshops und verfolgt eine europaweite Wachstumsstrategie. Die Wirtschaftswoche zeichnete Neuffer 2019 als digitalen Pionier und das beste digitalisierte Unternehmen in der Bauwirtschaft aus. Heute erwirtschaftet Neuffer Fenster + Türen vor allem in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro und beschäftigt ca. 60 Mitarbeiter.
Über IFN
Die IFN-Unternehmensgruppe versteht sich als Netzwerk von Unternehmen für Komplettlösungen rund um Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz. Der Markenverbund, bestehend aus den Unternehmen Internorm, Schlotterer, GIG und Topic – alle mit Sitz in Österreich, HSF mit Sitz in der Slowakei, Kastrup und Skanva mit Sitz in Dänemark sowie Skaala mit Sitz in Finnland. Die IFN-Gruppe beschäftigt derzeit rund 3.956 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 653 Millionen Euro.