Das Internationale Fensternetzwerk IFN-Holding AG, eine europäische Unternehmensgruppe für Komplettlösungen rund um Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz, verbucht für das Geschäftsjahr 2019 eine Umsatzsteigerung von über zwölf Prozent. Alle sieben Unternehmen des Netzwerks – Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer, Kastrup und Skaala – trugen dazu bei, dass der Umsatz von IFN um 66 Millionen auf insgesamt 612 Millionen Euro stieg. In den vergangenen zehn Jahren hat IFN damit den Umsatz beinahe verdoppelt. Das Eigenkapital stieg um rund 17 Millionen und liegt nun bei 217,4 Millionen. Dank einer Eigenkapitalquote von 57 Prozent, einem Investitionspaket von 42,5 Millionen für 2020 und einer stabilen Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr blickt der Familienkonzern trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie optimistisch in die Zukunft.
Corona-Krise: Kaufverhalten im Wandel
Der europäische Fenstermarkt ist 2019 sowohl mengen- als auch wertmäßig stark gewachsen. Durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen befindet sich das Marktverhalten derzeit allerdings im Umbruch. Nach einer aktuellen Studie der HLS (European Health Literacy Survey) stehen die Suche nach Sicherheit, die Vermeidung von unnötigen Kosten und nachweisbare Vorteile beim Produktkauf aktuell für die Konsumenten im Fokus. „Das Kaufverhalten befindet sich derzeit im Wandel. Nicht unbedingt notwendige Produkte und Luxusgüter werden momentan nicht erworben, Kaufentscheidungen verschoben und kurzfristige Produkt- und Servicebereitstellungen bevorzugt. Dieser Verschiebung der Verbraucherpräferenzen wollen wir mit einem noch stärkeren Service-Angebot – vor allem auch auf digitalen Wegen – entsprechen und weiterhin mit unseren langlebigen und qualitativ überzeugenden Produkten am Markt punkten“, erläutert IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger.