Hornbach hat mit seinen Baumärkten die Umsätze im ersten Quartal (März bis Mai) um 2,8 Prozent auf 1,1621 Mrd. Euro gesteigert. Dazu trugen auch zwei neue Märkte in Zwolle (Niederlande) und in Affoltern (Schweiz) bei, die im ersten Quartal eröffnet wurden. Ein kleinflächiger Baumarkt in Alzey (Rheinland-Pfalz) wurde aufgrund der fehlenden Entwicklungsperspektiven geschlossen. Die Zahl der Filialen beläuft sich damit zum 31. Mai 2018 auf 157 (28. Februar 2018: 156), davon 97 in Deutschland und 60 im übrigen Europa.
Flächen- und währungskursbereinigt erhöhte sich der Umsatz des Teilkonzerns Hornbach Baumarkt AG in den ersten drei Monaten um 2,3 Prozent. Obwohl die Frühjahrssaison wegen des schlechten Wetters schlechter als vor einem Jahr verlief, zeigt man sich bei Hornbach mit dem Verlauf zufrieden. „Während die Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2017/18 ideal für Bau- und Renovierungsprojekte waren, erwischten wir wegen des winterlichen März 2018 einen ungünstigen Start in die diesjährige Frühjahrssaison“, sagte Finanzvorstand Roland Pelka.
Die Nettoumsätze der inländischen Hornbach-Baumärkte lagen im ersten Quartal mit 612,7 Mio. Euro nahezu auf Vorjahresniveau (-0,1 Prozent). Flächenbereinigt gingen die Umsätze im Inland um 0,2% zurück. In den acht Länder außerhalb Deutschlands, in denen Hornbach tätig ist, stiegen die Umsätze dagegen um 6,3 Prozent auf 549,4 Mio. Euro. Der Auslandsanteil am Umsatz erhöhte sich von 45,7 Prozent auf 47,3 Prozent. Flächen- und währungskursbereinigt legten die Umsätze im übrigen Europa um 5,2 Prozent zu.
Die gesamte Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) hat im ersten Quartal 1,2273 Mrd. Euro und damit 2,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum umgesetzt.