Im niederländischen Kerkrade startet Hornbach noch in diesem Jahr mit „Hornbach Vloeren“ ein neues Handelsformat (Wiebachstraat nahe des Rodaboulevards). Das Format soll Heimwerker und professionelle Kunden mit Bodenbelägen versorgen: mit Fliesen über Laminat und Parkett bis hin zu Teppich- und PVC-Böden. „Wir schließen hier eine Lücke zwischen klassischen Do-it-yourself-Märkten und dem Fachhandel“, sagt Evert de Goede, Landesgeschäftsführer von Hornbach in den Niederlanden. „Der neue Hornbach Vloeren liegt nur einen Steinwurf entfernt von unserem 1999 eröffneten Bau- und Gartenmarkt am Roda JC Ring in Kerkrade“, führt Evert de Goede weiter aus: „Wir stecken gerade mitten in den Vorbereitungen und haben bereits mit der Renovierung des bestehenden Gebäudes begonnen.“ Eröffnet werden soll der neue Fachmarkt mit einer Verkaufsfläche von gut 7.000 Quadratmetern im Spätjahr dieses Jahres. Der neue Markt öffnet an sieben Tagen in der Woche. Das Sortiment wird auch online verfügbar sein.
Gemeinsamkeiten mit dem Bodenhaus-Konzept
Auch wenn es Gemeinsamkeiten mit dem Bodenhaus-Konzept von Hornbach gebe, so sei das niederländische Fachmarktkonzept ein eigenständiges Format, dessen Umsetzung sich in Kerkrade aufgrund der räumlichen Situation im bestehenden Hornbach-Markt und der in unmittelbarer Nähe frei gewordenen Immobilie angeboten habe. Es seien zwar, so ein Unternehmenssprecher weiter, Erfahrungen und Know-how aus dem Format Bodenhaus eingeflossen, beide Formate seien aber nicht identisch und es gebe zum Teil deutliche Unterschiede im Sortiment, in der Organisation und auch in der Ausrichtung auf die jeweiligen Zielgruppen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Hornbach-Formats erhält der bestehende Baumarkt des Unternehmens in Kerkrade ein umfangreiches Upgrade: „Das Sortiment an Bodenbelägen werden wir den Kunden künftig am Rodaboulevard bieten. Den Platz, der dadurch im Markt am Roda JC Ring frei wird, wollen wir nutzen, um die anderen Fachabteilungen zu modernisieren und zu vergrößern. Das betrifft etwa die Eisenwaren und unsere Elektroabteilung”, sagt Evert de Goede.