Die Verbraucher geben auch in der zweiten Corona-Infektionswelle deutlich mehr Geld für ein schöneres Zuhause oder Renovierungsprojekte aus. Der seit Ausbruch der Pandemie ungebrochene Trend spiegelt sich in den aktuellen Geschäftszahlen der Hornbach-Gruppe (Hornbach Holding AG & Co. KGaA Konzern) deutlich wider: So stieg im dritten Quartal 2020/21 (1. September bis 30. November 2020) der Konzernumsatz um 20,3 Prozent auf 1.371,0 Mio. Euro. Selbst die Marktschließungen für den Publikumsverkehr in Österreich und Tschechien im Oktober und November 2020 haben in den Quartalszahlen des Konzerns kaum Bremsspuren hinterlassen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres legte der Umsatz der Hornbach-Gruppe um 20,2 Prozent auf 4.503,1 Mio. Euro (Vorjahr 3.745,3 Mio. Euro) zu. Im größten operativen Teilkonzern Hornbach Baumarkt AG (DIY-Einzelhandel), der zum 30. November 2020 insgesamt 161 großflächige Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun europäischen Ländern betreibt, stieg der Nettoumsatz im Dreivierteljahr um 20,7 Prozent auf 4.224,2 Mio. Euro (Vorjahr 3.499,3 Mio. Euro). Auch der Teilkonzern Hornbach Baustoff Union GmbH (HBU), der aktuell 34 Baustoffhandlungen im Südwesten Deutschlands sowie zwei grenznahe Standorte in Frankreich (Lothringen) betreibt, verzeichnete ein Wachstum. Hier erhöhten sich die Umsätze im Dreivierteljahr um 13,5 Prozent auf 277,8 Mio. Euro (Vorjahr 244,8 Mio. Euro).