Der DIY- und Home-Improvement-Weltmarkt hat im Jahr 2016 ein Volumen von 567 Mrd. Euro erreicht. Diese Zahl nennt der neue „Global Home Improvement Report 2017 by Fediyma“. Sie entspricht einem Wachstum von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Autoren die Vorjahreswerte neu berechnet haben. Nordamerika steht für 57 Prozent und Europa für 28 Prozent des weltweiten Gesamtmarkts. Dagegen leben in diesen beiden Regionen nur 15 Prozent der gesamten Weltbevölkerung. Die Home-Improvement-Umsätze auf den beiden Kontinenten addieren sich auf 484 Mrd. Euro. Die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben wurden 2016 in Nordamerika mit 899 Euro erzielt.
Knapp 82 Prozent oder 467 Mrd. Euro des weltweiten DIY-Marktes konzentrieren sich auf nur acht Länder: USA, Deutschland, Japan, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Australien und Italien. Die drei größten DIY-Länder Europas — Deutschland, Frankreich und Großbritannien — repräsentieren 53 Prozent des gesamten europäischen Marktes.
Der Global Home Improvement Report 2017 wird von den nationalen Herstellerverbänden unter dem europäischen Dach der Fediyma vertrieben. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz sind das der Herstellerverband Haus & Garten und der Industrieverband Garten (IVG).