Die Homann Holzwerkstoffe GmbH, Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie, hat heute ihren Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht. In den ersten sechs Monaten ging der Umsatz der Gesellschaft von 213,0 Mio. Euro in der Vorjahresperiode um 9,0 Prozent auf 193,8 Mio. Euro zurück. Neben leicht rückläufigen Absatzmengen war hierfür vor allem der durch die rückläufige Nachfrage verursachte Preisdruck verantwortlich. Das bereinigte operative EBITDA reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (H1 2022: 45,7 Mio. Euro) auf 34,8 Mio. Euro, übertraf damit aber die Planung der Gesellschaft und zeigt die hohe Resilienz des Geschäftsmodells in einem herausfordernden Marktumfeld, meldet das Unternehmen. Die EBITDA-Marge lag mit 17,8 Prozent leicht unter dem Niveau des Vorjahres (H1 2022: 20,8 Prozent). Das Konzernergebnis fiel mit 18,4 Mio. Euro positiv aus (H1 2022: 30,3 Mio. Euro). Das Eigenkapital hat sich aufgrund des Konzernhalbjahresergebnisses sowie der Reduzierung der negativen Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung im Berichtszeitraum weiter auf 175,6 Mio. Euro erhöht (31. Dezember 2022: 150,0 Mio. Euro). Daher stieg die Eigenkapitalquote – trotz einer erhöhten Bilanzsumme – auf 31,2 Prozent, gegenüber 30,4 Prozent zum Ende des Geschäftsjahres 2022. Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH: „Im ersten Halbjahr 2023 haben wir uns erfolgreich in einem rückläufigen Marktumfeld behauptet und unsere Umsatzziele nahezu erreicht.“