Die Homanit GmbH & Co. KG, Tochtergesellschaft der Homann Holzwerkstoffe GmbH und führender Hersteller von dünnen, hochveredelten mitteldichten (MDF) und hochdichten Holzfaserplatten (HDF), hat im Rahmen einer Veranstaltung des Betriebsrats umfangreiche Investitionen am saarländischen Standort Losheim am See angekündigt. Anwesend waren neben den dort tätigen Mitarbeitern des Unternehmens, Vertreter der Gewerkschaft der IG Metall und die Wirtschaftsministerin des Saarlandes, Anke Rehlinger.
Geplant sind Ersatzinvestitionen für eine neue Plattenpresse sowie weitere flankierende Maßnahmen zur Veredelung mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 65 Mio. Euro. Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe: „In Losheim am See arbeiten langjährige Mitarbeiter mit herausragendem Know-how. Die Investitionsentscheidung ist für uns ein klares Bekenntnis zum Standort und sorgt für die langfristige Sicherung des Bestands.“
Gute Rohstoffversorgung
An dem Standort in Losheim am See, der insbesondere die Türenindustrie bedient, verfügt die Gesellschaft über eine gute Rohstoffversorgung. Hier arbeitet man mit regionalen, nachhaltig orientierten Forstbetrieben zusammen und pflegt langfristige Lieferantenbeziehungen. Um die Standort-Vorteile weiter zu nutzen und eine nachhaltige Wertschöpfungskette zu gewährleisten, treibt die Gesellschaft derzeit auch die Reaktivierung der vorhandenen Gleisanlage voran. Erste Vorbereitungen für die Modernisierung werden bereits getroffen. Ziel ist es, in zwei Jahren mit der Produktion zu beginnen.