Holzbau gefragt in Stadt und Land

Im Bild v. l.: Dr. Denny Ohnesorge, Hauptverband der Deutschen Holz- und Kunststoffindustrie, Martin Langen, B+L Marktdaten, Christiane Conrads, PricewaterhouseCoopers (PwC) und Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Trotz Baukrise blickt die Holz-Branche optimistisch in die Zukunft. Das wurde beim 5. Deutschen Holzbau Kongresse (DHK) in Berlin deutlich. Die zahlreichen Beispiele im mehrgeschossigen Bauen täuschen über weiterhin bestehende regulatorische Hemmnisse hinweg. Auf diese Hemmnisse machte der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) als einer der ideellen Träger des Kongresses aufmerksam. Bei seiner fünften Auflage stand der DHK in diesem Jahr unter dem Motto „Bauen mit Holz im urbanen Raum”. Auf dem Kongress zeigten die Referierenden auf: Das Bauen mit Holz bietet aufgrund seiner konstruktiven Möglichkeiten beste Voraussetzungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die mehr Wohnraum auf begrenzter Fläche schafft und gleichzeitig hohe Beiträge zum Klimaschutz leistet. HDH-Hauptgeschäftsführer Dr. Denny Ohnesorge betonte beim DHK die Wachstumsimpulse, die gerade auch vom seriellen Bauen und Sanieren ausgehen. „Serielles Bauen bedeutet im 21. Jahrhundert, hohen Ansprüchen von Verbrauchern und Unternehmen an Qualität, Komfort und Umweltschutz gerecht zu werden – im Technischen ebenso wie im Optischen, bei der Planung ebenso wie bei der Ausführung des Baus”, unterstreicht Ohnesorge.