Innenräume aus Holz können dazu führen, dass Senioren gesprächiger und hilfsbereiter werden. Diese sozialen Interaktionen stärken das Selbst und das Miteinander, und genau diese beiden Faktoren verringern die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken. Auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die in diese Richtung gehen, weist die Initiative Pro Holz Bayern aus Anlass der Bayerischen Demenzwoche hin.
Aus Studien könne man klar ablesen, dass Räume ganz ohne Holz künstlich und kühl wirken. Sind jedoch Teile im Raum zu rund 45 Prozent aus Holz, werde das von Menschen als angenehm hinsichtlich Gemütlichkeit, Ruhe und Erholsamkeit empfunden. Mit dem richtigen Anteil an Holz in Räumen könne man also ganz einfach unser Wohlfühlklima erreichen. Außerdem sinke der Blutdruck, und man werde stressresistenter.
Die Initiative, zu der sich Verbände der Forst- und Holzwirtschaft in Bayern zusammengeschlossen haben, zitiert Forschungsgruppen in Japan, die die Wirkung von Holz zur Vorbeugung von Demenz untersucht haben. Die Ergebnisse haben ergeben, dass Innenräume aus Holz dazu führen, dass Senioren gesprächiger und hilfsbereiter wurden, berichtet Pro Holz Bayern. Diese sozialen Interaktionen stärken das Selbst und das Miteinander, und genau diese beiden Faktoren verringern die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken. „Aus dieser Schlussfolgerung kann man daher gewiss sagen, dass Inneneinrichtungen aus Holz dazu beitragen können, nicht an Demenz zu erkranken“, heißt es in einer Pressemitteilung.