Die Hagebau und das Sentinel Haus Institut haben eine langfristige Kooperationsvereinbarung unter dem Namen „Das Grüne Regal“ geschlossen. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, soll dadurch die gesundheitliche Qualität in Gebäuden verbessert und gleichzeitig ein Alleinstellungsmerkmal für den regionalen Baustofffachhandel geschaffen werden. Teilnehmende Gesellschafter des Handelsverbunds können sich als Niederlassung mit geprüfter Kompetenz und optimiertem Sortiment zertifizieren lassen. Dabei stehe das Konzept des „Grünen Regals“ dem gesamten Baustofffachhandel offen.
Konkret bietet das Sentinel Haus Institut den Hagebau-Baustoff- und Holzfachhändlern Schulungen und E-Learning für das Verkaufspersonal sowie Strategieseminare für die Unternehmensleitung und den Einkauf rund um das sichere gesündere Bauen, Sanieren und Renovieren an. Am Ende stehe die verlängerbare Auditierung des Handelsstandortes als regelmäßig überwachter „Partner für Gesünderes Bauen“ und die Listung als geprüfter Handelsstandort.
Auch Eigenmarken der Hagebau werden von akkreditierten Instituten geprüft, vom Sentinel Haus Institut bewertet und dann für „Das Grüne Regal“ freigegeben, heißt es von Unternehmensseite. Gelistet sind alle freigegeben Bauprodukte auf der Onlineplattform Bauverzeichnis Gesündere Gebäude des Sentinel Haus Instituts. Erprobt und entwickelt wurde das Konzept gemeinsam mit den zwei Hagebau-Gesellschaftern J. N. Köbig mit Stammsitz in Mainz und W. Renner in Landsberg am Lech. Beide Standorte haben den Prozess der Auditierung bereits durchlaufen. Die ersten sieben Standorte der beiden Baustofffachhändler sollen demnächst zertifiziert werden.###BOXES###