Eine Delegation aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Industrie aus Namibia hat das Rinden- und Erdenwerk von Eifel-Holz in Bütgenbach und die neu errichtete Holzfaseranlage im benachbarten Büllingen (beide in Belgien) besucht, die von der DHG Vertriebs- & Consultinggesellschaft mbH betrieben werden. Hintergrund ist das Engagement des Unternehmens mit Hauptsitz in Kempen bei der Herstellung von ökologischer Grillkohle in Namibia; das Unternehmen gilt als wichtiger Partner für die namibische Regierung zur Unterstützung des nationalen Entbuschungsprogramms
Ziel der namibischen Regierung ist es, durch Inwertsetzung von Biomasse verbuschte und damit landwirtschaftlich unbrauchbare, sowie ökologisch verarmte Flächen zu reduzieren, berichtet DHG. Fast die Hälfte Namibias ist durch invasive Arten verbuscht und verliert so beständig an biologischer Vielfalt.
Auf Einladung des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) besuchte die namibische Delegation mehrere Unternehmensstandorte, die Erfahrung im großtechnischen Umgang mit Biomasse haben.