Der 47. Holzhandelstag des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) fand in diesem Jahr in München statt wieder gemeinsam mit den Kooperationen Holzring. Über 110 Unternehmerinnen und Unternehmern kamen zum ersten Holzhandelstag in Präsenz nach zwei Jahren Pandemiepause. GD Holz-Vorsitzende Philipp Zumsteg freute sich, dass so viele Mitglieder den Holzhandelstag nutzten, um wieder in den persönlichen und fachlichen Austausch zu kommen. „Wir sind sehr zufrieden mit einer guten Beteiligung und einer organisatorisch sehr guten und effizienten Durchführung des diesjährigen Holzhandelstages. Angesichts der angespannten Marktlage ist es umso wichtiger, wieder in den Austausch zu kommen und das Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen zu suchen.“
Mitgliederversammlung
In der Mitgliederversammlung des GD Holz wurden alle vorgeschlagen Satzungsänderung mit breiter Mehrheit angenommen. Der GD Holz sowie seine ihm angeschlossenen Unternehmen verpflichtet sich ab nun die international anerkannten Menschenrechte zu achten und zu stärken. Zusätzlich wurde beschlossen, dass Mitgliederversammlungen in Zukunft auch durch digitale Formate ergänzt oder ersetzt werden können. Ein Gastvortrag von Russ Taylor, der live aus Kanada zugeschaltet war, rundete den ersten Tag ab.
Die drei Fachbereichsveranstaltungen
Holzgroßhandel, Holzeinzelhandel und Holzaußenhandel am Freitag waren für alle Teilnehmer, unabhängig von der Verbands- oder Kooperationszugehörigkeit geöffnet. Abgeschlossen wurde der 47. Holzhandelstag am frühen Nachmittag durch einen Gastvortrag von Prof. Dr. Timo Wollmershäuser vom Ifo Institut über das Thema „Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die Konjunktur, Inflation, Lieferengpässe, Rohstoffversorgung“. GD Holz Geschäftsführer Thomas Goebel zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung und verweist auf den nächsten Holzhandelstag 2023 in Berlin.