Nachdem ein großer Teil des Holzhandels in Deutschland von der aktuellen Corona-Krise betroffen ist, befürchtet der GD Holz „erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen“, wie Thoma Goebel, Geschäftsführer des GD Holz, mitteilt. An oberster Stelle stehe aber jetzt der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Kunden vor dem Virus, so Goebel weiter. Der Verband hat seine Mitglieder in der vergangenen Woche über Maßnahmen im Zuge der Corona-Krise informiert.
In der vergangenen Woche mussten aufgrund von Leitlinien des Bundes und Anordnungen der Bundesländer viele Holzhändler ihr Privatkundengeschäft einstellen oder einschränken. In Bayern sind alle Verkaufsstellen des Holzhandels seit dem Wochenende geschlossen. Der Großhandel und Import ist abgesehen von innerbetrieblichen Maßnahmen deutschlandweit nicht von den Kontakt-Einschränkungen betroffen.