Der Fachverband Werkzeugindustrie (FWI) hat sich in einer Stellungnahme gegen den im Trilog-Verfahren ausgehandelten Kompromiss zur EU-Lieferkettenrichtlinie ausgesprochen und die Bundesregierung zur Ablehnung in der Ratsabstimmung aufgefordert. „Der Kompromiss geht weit über die im deutschen Lieferkettengesetz geltenden Regelungen hinaus. Er würde eine vor allem für die mittelständischen Mitgliedsunternehmen des FWI unzumutbare bürokratische Belastung darstellen“, sagte der Geschäftsführer des FWI, Stefan Horst.