Die Unternehmensgruppe Fischer konnte sich trotz eines insgesamt schwierigen Marktumfeldes im Geschäftsjahr 2023 sehr gut behaupten. Mit einem Umsatz von 1,16 Milliarden Euro erzielte sie einen neuen Höchststand in der 75-jährigen Firmengeschichte. Dabei stellen Befestigungssysteme weiterhin den Motor für das Wachstum dar. Das Familienunternehmen aus Waldachtal im Nordschwarzwald übertraf damit den Vorjahreswert um zwei Prozent. Das gute Umsatzergebnis resultiere, so Fischer, aus einer Wachstumsstrategie, die unabhängig von den weltweiten negativen Einflüssen agiere. Insgesamt sind bei Fischer 5.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und damit 300 mehr als 2022.
Ausblick 2024
Basierend auf einem breiten internationalen Innovationsportfolio plant die Unternehmensgruppe auch im Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzwachstum. Jedoch beeinträchtigten vor allem in Deutschland hohe Energiekosten und hohe bürokratische Hürden die Entwicklung. Insgesamt werde Fischer im laufenden Jahr nur sehr vorsichtig investieren. Dabei würden alle Investitionen in die Zukunft des Unternehmens vor allem im Ausland getätigt, heißt es weiter.