In den sächsischen und thüringischen Mittelgebirgslagen wird die Fichte auf geeigneten Standorten auch künftig wirtschaftliche und ökologische Bedeutung haben. Zu diesem Schluss gelangen die Projektbeteiligten des erfolgreich abgeschlossenen Verbundvorhabens Firis zur Risikoabschätzung der Bewirtschaftung der Fichte im Mittelgebirge. Ziel der Projekt-Teams aus dem Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft Pirna im Staatsbetrieb Sachsenforst und aus dem Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha der Thüringen Forst AöR (Anstalt öffentlichen Rechts) war es, das Fichten-Wachstum im thüringisch-sächsischen Mittelgebirgsraum zu analysieren und zu modellieren, die Risiken biotischer und abiotischer Stressoren für die Fichtenbestände abzuschätzen und waldbauliche Handlungsoptionen zur Risikominimierung und Wachstumsoptimierung vorzulegen.