„Wir gehen zuversichtlich in das vierte Quartal, unser Fernziel, die sechs-Mrd.-€-Umsatzhürde, schon in diesem Jahr überspringen zu können“. Mit diesen Worten setzt Ulrich Wolf, Vorsitzender der Eurobaustoff-Geschäftsführung, auf die Vertriebskompetenz seiner Gesellschafter in der Region, die der Grundstein für das Einkaufsvolumen sind, das in der Zentrale verhandelt wird. Per Ende 30. September lag dieses Volumen bei 4,515 Mrd. € und damit 5,83 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. „Es ist also noch alles möglich, wenn die Geschäfte der Fachhändler weiter so gut laufen und wir in den letzten acht Wochen statt Schnee und Eis gutes winterliches Bauwetter bekommen“, so Wolf.
Mitentscheidend für die derzeitige Umsatzentwicklung ist das Wiedererstarken der Bereiche Dach & Fassade und Trockenbau/Dämmstoffe, die mittlerweile ein deutliches Umsatzplus verzeichnen. Erfreulich sei auch die starke Position des Hochbaus (plus 6,1 Prozent) sowie der Bereich Fliesen/Naturstein (plus 9,3 Prozent) und neuerdings auch das Segment Holz und Bauelemente (plus 8,8 Prozent). Eine Sonderkonjunktur erfuhr der Bereich Tiefbau und Galabau im September dank sommerlichen Klimas und schaffte mehr als 13 Prozent Plus gegenüber dem Vorjahresmonat.