Verursacht durch den allgemeinen Rückgang der Bautätigkeit ist auch der europäische Parkettverbrauch in der ersten Hälfte des Jahres 2023 deutlich zurückgegangen, meldet die FEP (European Parquet Federation). Insgesamt sind die Parkettmärkte danach in allen FEP-Ländern im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres geschrumpft. Die gemeldeten Rückgänge reichen von 15 Prozent bis 38 Prozent. Der Hauptgrund dafür, so der Verband, sei die geringe Bautätigkeit sowohl im Neubau als auch in der Renovierung. Andererseits gebe es immer noch eine Nachfrage nach billigen Alternativen zu Echtholzböden. Da ein baldiger Aufschwung der Bauproduktion nicht zu erwarten sei und Parkett am Ende des Bauprozesses stehe, werden Verbesserungen nicht vor Ende 2024 erwartet, so die FEP weiter.