Nach zweijähriger Auszeit durch die Pandemie trafen sich die Mitglieder der Eurobaustoff Fachgruppe Trockenbau zum Jahresauftakt wieder in Präsenz. Die Tagung fand, wie zuletzt 2020, in Dresden statt. Knapp 80 Teilnehmer folgten dem Ruf in die Landeshauptstadt von Sachsen, um sich im Rahmen der Veranstaltung auszutauschen und über die Arbeit der Fachgruppe, der aktuell 34 Spezialisten mit insgesamt 524 Standorten angehören, zu informieren.
Wie Jürgen Engels, Bereichsleiter Trockenbau und Dämmstoffe, in seinem Begrüßungsvortrag berichtete, kann der Warenbereich Trockenbau und Dämmstoffe für 2022 mit einem Umsatzplus von 12,4 Prozent zum Vorjahr auf einen ordentlichen Geschäftsverlauf in Deutschland zurückblicken. Das Trockenbau-Segment zeigte dabei 2022 mit einem Plus von rund sieben Prozent eine gute Umsatzentwicklung, im Wesentlichen getragen durch zahlreiche Preiskorrekturen. Die spannende Frage: „Wo geht die Reise hin?“, kann aktuell keiner so wirklich beantworten. An der Spitze der Fachgruppe Trockenbau stehen auch in 2023 die Sprecherin Katharina Metzger, geschäftsführende Gesellschafterin Metzger Holding, Dortmund, und Sprecher Arnfried Bopp, Mitglied der Geschäftsleitung Bauzentrum Rüppel, Gelnhausen. Begleitet werden Metzger und Bopp vom siebenköpfigen Ausschuss der Fachgruppe.
Trockenbau im Holzbau
Neben dem intensiven Austausch mit der Industrie, ist die Fachgruppenarbeit auch von der Entwicklung neuer Geschäftsfelder geprägt. Hierzu erhielten die Teilnehmenden vor Ort unter anderem Informationen über den aktuellen Stand beim Thema „Trockenbau im Holzbau“. Hier ist der Roll-Out zum Eurobaustoff-Forum im November 2022 erfolgt. Ebenso wurde mit dem Slogan „(K)ein Geschäft für Sie?“, im Themenfeld bautechnischer Brandschutz und im Trockenbau die Bereiche Schottungen und Dichtungstechnik Ende 2022 auf den Weg gebracht.