Sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahrs 2019 äußerte sich die Geschäftsführung der Eurobaustoff heute auf der Gesellschafterversammlung der Kooperation in Köln. Ende Mai lag der zentralregulierte Umsatz kumuliert um 13,5 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert. Es gebe augenblicklich keine Tendenzen zur Abschwächung, so dass man erwarte, dass die Entwicklung im weiteren Verlauf des Jahres anhalten wird, hieß es in Köln. In den Zuwachsraten schlagen sich allerdings auch Neuaufnahmen nieder.
Auch mit dem Jahr 2018 ist die Eurobaustoff äußerst zufrieden. Der Zentralumsatz ist um 5,7 Prozent auf 6,44 Mrd. Euro gestiegen. An diesem Volumen hat der Einzelhandel einen Anteil von 10,33 Prozent, der Holz- und Baustoffhandel von 11,33 Prozent. Die übrigen Umsätze wurden in den Bereichen Hochbau, Dach, Trockenbau und Tiefbau gemacht. Damit hat die Kooperationszentrale ihren Umsatz in den vergangenen fünf Jahren um rund 20 Prozent gesteigert.
In seiner Rede am Vormittag ging Geschäftsführer Jörg Hoffmann insbesondere auf das Thema Personal ein. Derzeit hat die Zentrale 377 Mitarbeiter. Hoffmann sprach von einem Kampf um Talente und berichtete, dass Bewerber heute mit ganz neuen Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber herantreten. Man müsse sich darauf einstellen, dass diese Erwartungen in Zukunft noch höher würden.
An der Gesellschafterversammlung nehmen rund 450 Vertreter der Gesellschafterhäuser teil. Rund 92 Prozent des Festkapitals sind in Köln vertreten.