Der Deutsche Forstverein e. V. (DFV) spricht sich zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März für eine verstärkte Unterstützung der Forschung zum Erhalt des Waldes und seiner Ökosystemleistungen aus. „Der Wald ist in einer Krise“, sagt Forstvereinspräsident Prof. Dr. Ulrich Schraml. „Die Auswirkungen des Klimawandels, die Nachfrage nach nachwachsenden Ressourcen sowie die zahlreichen Erwartungen der Gesellschaft an die Waldeigentümer verstärken sich derzeit. Die Suche nach den richtigen Antworten und eine ausgewogene Balance der vielen Interessen muss wissensbasiert erfolgen.“ Die Vereinten Nationen haben den diesjährigen Tag des Waldes daher aus guten Gründen unter das Motto „Forests and Innovation“ (Wälder und Innovation) gestellt. Damit soll einerseits auf die Möglichkeiten innovativer Instrumente zum Walderhalt, z. B. durch KI gestützte Digitalisierung und andererseits auf die ressourcenschonende Nutzung durch neue Technologien hingewiesen werden.