Das Exportgeschäft der deutschen Möbelindustrie hat sich im ersten Quartal dieses Jahres rückläufig entwickelt. Die Möbelausfuhren sanken laut der vorläufigen Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamts um knapp neun Prozent auf rund zwei Milliarden Euro. „Auf den wichtigen Absatzmärkten haben unsere Hersteller die schwache Konsumneigung und die stockende Wohnungsbautätigkeit zu spüren bekommen“, berichtet Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie. Die deutschen Möbelproduzenten erwirtschaften rund ein Drittel ihres Umsatzes im Ausland.